Battlefield 2

Battlefield 2 [Bearbeiten]

Battlefield 2
Entwickler: DICE Schweden
Publisher: EA
Publikation: 23. Juni 2005
Plattform(en): PC (Windows XP)
Genre: Taktik-Shooter
Spielmodi: Einzelspieler (begrenzt), Mehrspieler (Internet & LAN)
Steuerung: Maus, Tastatur, Joystick (optional, bessere Steuerung in Flugzeugen)
Systemminima: Windows XP (32bit Version), 1,5 GHz Prozessor, 512 MB RAM, Grafikkarte mit 128 MB RAM und ShaderModell 1.4, 2,3 GB Festplattenplatz, , DirectX Version 9.0c
Medien: 1 DVD, DVD-Box, 24-Seiten-Handbuch
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK
Information: Kein offizieller Support für Windows 2000, läuft aber teilweise auch; inoffizieller Patch für Grafikkarten mit ShaderModell 1.3 im Netz verfügbar;
Aktuelle Version: 1.41

Battlefield 2, der dritte Titel in dieser Serie, ist am 23. Juni 2005 erschienen. Die Ziffer 2 im Titel steht für den zweiten Teil der Reihe, der von DICE Schweden entwickelt wurde (Battlefield Vietnam wurde von DICE Kanada entwickelt). Außerdem unterscheiden sich Battlefield 1942 und Battlefield Vietnam hauptsächlich im geschichtlichen Aspekt.

Die Grafikengine wurde stark überarbeitet und weiterentwickelt.

Spielprinzip[Bearbeiten]

BF2 spielt hauptsächlich im mittleren und fernen Osten der Gegenwart, im Boosterpack „Armored Fury“ wurde die Handlung auf den amerikanischen Kontinent verlegt. Der Boosterpack „Euro Force“ bezieht europäische Truppen, hier insbesondere die British Army sowie die deutsche Bundeswehr in das fiktive Kriegsgeschehen im Nahen Osten ein. Battlefield 2 besitzt eine modernere Grafik als die anderen Teile der Battlefield-Reihe und es wird mehr Wert auf Strategie und TeamworkUSA mit dem USMC, China mit der PLA, und eine fiktive Koalition des Nahen Ostens, die Middle Eastern Coalition (kurz MEC)), die mit modernen Waffensystemen wie z. B. dem M1A2 oder der SU-34 gegeneinander kämpfen. Dabei können wieder bis zu 64 Spieler auf 13 Karten gegeneinander antreten, die jeweils in einer 16-, 32- und 64-Spieler-Variante verfügbar sind. Die 13. Map „Wake Island 2007“ ist mit dem Patch 1.3 hinzugekommen, und entspricht geographisch gesehen der gleichnamigen Karte „Wake Island“ aus Battlefield 1942 (und dessen Multiplayerdemo). Des Weiteren gibt es seit dem Patch 1.4 die 14. Karte „Road to Jalalabad“. gelegt. Battlefield 2 handelt vom Kampf dreier Kriegsparteien (die

Wichtige Neuerungen [Bearbeiten]

  • Der Commander-Modus
  • Das Squad-System
  • Die Kommunikations-Schnellauswahl (Commo-Rose)
  • Das Ranking-System
  • VoIP

Auch Battlefield 2 enthält das Anti-Cheat-Tool PunkBuster.

Commandermodus & Squadsystem [Bearbeiten]

Eine der wichtigen Neuerungen gegenüber den Vorgängern ist der Posten des Commander. Dabei können sich Spieler zu Beginn der Runde als Commander bewerben; derjenige Bewerber mit dem höchsten militärischen Dienstgrad besetzt den Posten (siehe Statistiken). Der Commander kann weiterhin aktiv am Spielgeschehen teilnehmen, jedoch stehen ihm auch eine Menge zusätzlicher Funktionen zur Verfügung. So kann er z. B. andere Spieler (nur Squadleader, s. u.) auf einer Übersichtskarte zu einem Einsatzpunkt dirigieren oder ihnen Befehle erteilen, die diese dann an ihre Squadmember weitergeben können. Außerdem kann der Commander eine Aufklärungsdrohne (engl. UAV: Unmanned Aerial Vehicle, auf deutsch Unbemanntes Luftfahrzeug) starten, die einen Bereich des Schlachtfeldes für einige Sekunden überwacht und die Position von Gegnern allen Spielern des eigenen Teams anzeigt. Weiterhin kann der Commander Versorgungskisten (und seit Version 1.3 auch Fahrzeuge) per Fallschirm abwerfen, an denen andere Spieler sich heilen und ihre Munition auffüllen können. Zudem hat der Commander die Möglichkeit, in bestimmten Zeitabständen jeden beliebigen Punkt auf der Karte durch Artillerie unter Beschuss zu nehmen. Dem Commander ist es auch möglich, jeden einzelnen Punkt der Karte genau zu beobachten und die Übersichtskarte soweit zu zoomen, dass er seine Mitstreiter vor einzelnen feindlichen Soldaten warnen kann. Des Weiteren hat er die Möglichkeit, die Karte komplett nach Gegnern zu scannen und deren Positionen seinem Team mitzuteilen. Die gegnerischen Mitspieler können jedoch die Handlungsfreiheit des Commanders einschränken, indem sie seine Radarstation, seinen UAV-Trailer oder seine Artilleriegeschütze zerstören.

Ein Squad ist ein kleinerer Verband innerhalb eines Teams, dass aus bis zu 6 Spielern besteht (ein Squadleader und bis zu fünf Squadmember). Dabei kann nur der Squadleader direkt mit dem Commander kommunizieren (z. B. kann er Befehle anfordern oder vom Commander eine der o. g. Commanderfunktionen anfordern). Auch kann er seinen Squadmembern Befehle erteilen (z. B. „Hier Angreifen!“, „An diese Position vorrücken!“ oder „Hier reparieren!“). Zusätzlich dient er als mobiler Einstiegspunkt für seine Squadmember. Dies ist jedoch nur möglich, solange das Team mind. eine Flagge unter Kontrolle hat. Aus taktischen Gründen bleibt so der Squad Leader zumeist versteckt und lässt die Squadmember für sich arbeiten. Der Squadleader hat die Möglichkeit, andere Mitspieler in sein Squad einzuladen oder auch wieder aus dem Squad zu entfernen.

Ein Spieler wird Squadmember, sobald er in das Squad eines Squadleaders eintritt. Nun hat er die Möglichkeit, mit den anderen Squad-Mitgliedern zu kommunizieren und im Falle des Ablebens wieder beim Squadleader einzusteigen. Nach dem sogenannten Spawn (Neueinstieg) orientiert sich der Squadmember nach seinem Squadleader.

Dieses Squadsystem trägt zur stärkeren Ausrichtung des Spiels auf Teamwork und Strategie bei, da diese Squads als kleine Gruppen effektiv und unabhängig voneinander im Gefecht operieren können. Somit kann der Spieler wesentlich effektiver kämpfen, wenn er nicht allein, sondern im Verbund vorgeht.

Die letzte Möglichkeit zu spielen ist der Einsame Wolf (Lone Wolf). Diese Spieler gehören keinem Squad an. So können sie selbstständig agieren und beispielsweise die Ausrüstung des feindlichen Commanders sabotieren. Oft wählen Scharfschützen diese Möglichkeit, um zu verhindern, dass sie in ihrem Versteck durch Squad-Mitglieder enttarnt werden.

Weitere Neuerungen [Bearbeiten]

Das sogenannte Commo-Rose dient zur nonverbalen Kommunikation. Per Knopfdruck wird ein vorprogrammierter Befehl oder Aussage abgespielt. Mitspieler können so beispielsweise über feindliche Aktivitäten informiert werden.

Mit den Statistiken werden nun alle Aktionen eines Spielers auf einem Zentral-Server gespeichert, die auf einem offiziellen Ranked-Server vorgenommen werden. Somit kann man jederzeit Daten wie Spielzeit, Kills, Zeit auf bestimmten Karten u. v. a. im Internet ansehen. Außerdem wird man mit Erreichen von bestimmten Punktzahlen (Global Score) befördert. Ein höherer Rang gewährt dem Spieler auch Vortritt bei der Auswahl des Commander zu Beginn einer Spielrunde. Zudem kann man beim Erreichen eines höheren Ranges neue Waffen für eine bestimmte Klasse freischalten. Diese kann auch je nach Severeinstellung („Global Unlocks“) auf einem Non-Ranked-Server genutzt werden. Durch verschiedene Tätigkeiten, z. B. dem Absolvieren einer bestimmten Spielzeit, ist es möglich, verschiedene Auszeichnungen zu erwerben. Diese Auszeichnungen (Medaillen, Ribbons, Abzeichen) sind, wie die verfügbaren Ränge, echten militärischen Dienstgraden und Auszeichnungen nachempfunden. Dieses System der Beförderungen erzeugt Konkurrenz zwischen den Spielern, die über die einzelnen Rund

 
 
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